Pflege | WasserVersorgung | Tipps
Allgemeine Tipps zur Haltbarbeit von Schnittblumen:
-Verwenden Sie immer frisches Wasser und eine saubere Vase (keine Metall- oder antike Kristallvasen verwenden)
-Frischhaltemittel hinzufügen, welches wir mit all unseren Blumensträussen mit geben.
-Bei einzelnen Schnittblumen entfernen Sie Blätter, die im Vasenwasser hängen würden. Den Strauss bis hin zur Bindestelle ins Wasser stellen.
-Die meisten Blumen mögen lieber handwarmes anstelle von ganz kaltem Wasser. Es erleichtert ihnen die Wasseraufnahme.
-Blumen mögen keine Zugluft, die Nähe der Heizung, direkte Sonneneinstrahlung, Rauch, Abgas, reife Früchte. Diese beeinträchtigen die Haltbarkeit erheblich, deshalb unbedingt meiden!
-Füllen Sie täglich frisches Wasser und die gleiche Blumennahrung nach.
-Ihr persönlicher Vorteil: Dank unserer innovativen Verpackungsmethode ist es die ersten paar Tage auch bei längerem Transport der Blumen nicht nötig, die Stiele anzuschneiden.
-Ab dem 4. Tag empfehlen wir, die Vase zu reinigen, mit frischem Wasser zu füllen und alle Stiele mit einem scharfen Messer schräg anzuschneiden.
-Trockenstress vermeiden. Die Blumen nach dem Anschneiden sofort wieder ins Wasser stellen.
Saisonale Floralien:
-Falls beim Erwerb bestimmter Blüten eine besondere Pflege vonnöten sein sollte, informieren wir Sie darüber gerne direkt bei uns vor Ort.
-Link zur Pflege von ein paar speziellen Schnittblumen
Transport der Blumen | Wasserversorgung:
-Wir liefern alle unsere Blütenträume auf Wasser.
-Dank unserer innovativen Verpackungsmethode sind die Blumen auch bei längeren Transportwegen nie ohne Wasserversorgung. Auch wenn Sie mit den Blumen einmal länger unterwegs sein sollten, ist hier deshalb keine zusätzliche Pflege nötig. Allerdings sollten Sie vor allem im Sommer darauf achten, die Blumen nie im Auto liegen zu lassen. Wärme oder direkte Sonneneinstrahlung vertragen sie nicht.
Kerzen:
-Die Kerze ist ein lebendiges Licht und sollte als «offenes Feuer» ständig beobachtet werden.
-Stellen Sie die Kerze während des Abbrennens auf eine hitzebeständige Unterlage.
-Kerzen vertragen es nicht, wenn sie zu dicht neben oder untereinander brennen. Achten Sie auf genügend Abstand. In der Höhe mindestens 15 cm.
-Streichholzreste und Dochtstücke im Brennteller stören den Abbrand.
-Kerzen vertragen keine Zugluft. Sie beginnen zu russen und zu tropfen und brennen einseitig ab.
-Der Docht ist so konstruiert, dass er während des Brennens zum Rand der Flamme hin gekrümmt bleibt, weil die Dochtspitze am Flammenrand am besten verbrennt. Für das Anzünden kann man den Docht senkrecht stellen.
-Die ideale Dochtlänge beträgt 10 – 15 mm. Ein zu langer Docht russt. Kürzen Sie ihn vorsichtig mit einer Schere. Er darf aber auch nicht zu kurz sein, damit er sich beim Abbrennen noch krümmen kann.
-Wenn bei einem zu kurzen Docht die Flamme zu «verkümmern» droht, können Sie vorsichtig etwas flüssiges Wachs abgiessen. Dazu aber nie den Rand «anbohren».
-Die Kerze sollte jedesmal wenigstens so lange brennen, bis der ganze Brennteller flüssig ist. Sonst brennen vor allem dicke Kerzen hohl ab. Bleibt einmal ein zu hoher Rand stehen, dann schneiden Sie ihn im warmen Zustand ab.
-Wenn Sie den Docht zum Auslöschen in das flüssige Wachs tauchen und gleich wieder aufrichten, glimmt er nicht nach und steht richtig zum Anzünden.
-Einen brennenden Docht können Sie vorsichtig zur Seite biegen, wenn die Kerze einseitig abbrennt. Einen erstarrten Docht nicht biegen, da er sehr schnell abbrechen kann.
Orchideen:
-Wildformen der beliebten Phalaenopsis stammen vorwiegend aus dem südostasiatischen Raum und wachsen dort auf Bäumen. Für den Handel werden die Orchideen künstlich vermehrt und gekreuzt um Grösse, Farben, Formen und nicht zuletzt auch die Blühdauer positiv beeinflussen zu können.
-Ost- und Westfenster eignen sich wegen den hellen Lichtverhältnissen besonders gut als Standorte. Im Frühling, Herbst und Winter fühlt sich die Pflanze an einem hellen Platz bei Zimmertemperatur am wohlsten. Im Sommer sollte darauf geachtet werden, dass die Orchidee an einem Ort ohne direkte Sonnenbestrahlung (vor allem über die Mittagszeit) platziert wird.
-Orchideen mögen keinen Durchzug. Sie lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb es sich besonders während der Heizperiode empfiehlt, sie mit einem Wasserzerstäuber regelmässig zu befeuchten.
-Der Topfballen sollte mässig feucht sein. Achten Sie stets darauf, dass kein stehendes Wasser im Topf bleibt, da sonst die Wurzeln absterben können.
-Von Mai bis Ende September ist es empfehlenswert, die Pflanzen mit Orchideendünger zu versorgen.
-Falls die Pflanze umgetopft werden sollte ist es wichtig, spezielle Orchideenerde zu verwenden.
-Nach der Blütezeit ist es vorteilhaft, die Phalaenopsis bei etwa 18 Grad etwas kühler zu stellen. Damit kann die Blühwilligkeit erhöht werden.
-Verblühte Blütenrispen können, müssen aber nicht, abgeschnitten werden. Es ruhen sogenannte schlafende Augen am Stängel und an der Triebspitze, welche nach der Blüte austreiben und neue Blüten bilden können.
Gerne informieren wir Sie bei uns, falls beim Erwerb bestimmter Pflanzen eine besondere Pflege vonnöten sein sollte.